Vegane Süßkartoffel-Falafel mit Tahini-Dip

Kichererbsen sind wie das Schweizer Taschenmesser der pflanzlichen Küche: Sie können alles und passen zu allem! Proteinreich, ballaststoffreich und mit einem Geschmack, der immer Lust auf mehr macht. Und wenn man sie mit cremigen Süßkartoffeln kombiniert, passiert Magie – in Form dieser Süßkartoffel-Falafel.

Im Veganuary geht es nicht nur darum, tierische Produkte zu vermeiden, sondern auch darum, den pflanzlichen Zutaten die Bühne zu geben, die sie verdienen. Diese Falafel sind nicht nur super gesund, sondern auch so lecker, dass sie selbst die größten Fleischfans überzeugen. Knusprig gebacken statt frittiert und mit einem cremigen Tahini-Dip, der dir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt – besser geht’s nicht!

Perfekt als Snack, auf dem Salat oder einfach pur – diese Falafel machen nicht nur deinen Magen glücklich, sondern sind auch ein echter Hingucker auf jedem Teller.

Vegane Süßkartoffel-Falafel mit Tahini-Dip

Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 2 Portionen

Ingredients
  

  • Für die Falafel:
  • 1 Süßkartoffel (ca. 400 g), geschält und in Würfel geschnitten
  • 1 Dose Kichererbsen 240 g Abtropfgewicht), abgespült und abgetropft
  • 1 Zwiebel grob gehackt
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Haferflocken oder Paniermehl
  • 2 EL Tahini Sesampaste
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Paprikapulver
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 1 Handvoll frische Petersilie oder Koriander
  • Für den Tahini-Dip:
  • 3 EL Tahini
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 Knoblauchzehe fein gehackt
  • 3-4 EL Wasser für die gewünschte Konsistenz
  • Salz nach Geschmack

Instructions
 

  • Süßkartoffeln in Action: Die Süßkartoffelwürfel in einen Topf mit Wasser geben und kochen, bis sie weich sind (ca. 10–15 Minuten). Teste mit einer Gabel: Wenn sie reinflutscht wie bei Butter, bist du fertig. Gabeln sind übrigens keine Süßkartoffel-Feinde, sondern deine besten Freunde hier!
  • Alles rein in den Mixer: Süßkartoffeln, Kichererbsen, Zwiebel, Knoblauch, Haferflocken, Tahini, Gewürze und Kräuter in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben. Jetzt wird’s laut! Mixe, bis eine klebrige, formbare Masse entsteht. Wenn der Mixer kämpft, hilf mit einem Löffel nach – Teamwork makes the dream work.
  • Formen wie ein Profi: Schnapp dir einen Esslöffel Teig und forme kleine Bällchen (etwa Golfballgröße). Du kannst auch flache Taler machen, wenn du es knuspriger magst. Pro-Tipp: Mach die Hände leicht nass, damit der Teig nicht klebt – es sei denn, du stehst auf Falafel-Handschuhe.
  • Backen statt Frittieren: Die Bällchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, leicht mit Olivenöl bestreichen und bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 25 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit umdrehen, damit sie von allen Seiten goldbraun werden.
  • Dip it good: Während die Falafel im Ofen bräunen, den Tahini-Dip vorbereiten. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Löffel oder Schneebesen mischen. Wenn der Dip zu dick ist, füge vorsichtig Wasser hinzu, bis du eine cremige Konsistenz hast.
  • Servieren und genießen:Die fertigen Falafel mit dem Tahini-Dip auf einem Teller anrichten. Perfekt dazu: Frischer Salat, Fladenbrot oder einfach pur aus der Hand – sooo lecker.
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